
ADHS bei Kindern und Jugendlichen
Zappelphilipp, Träumerliese, Nervensäge - das kann Ausdruck einer Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) sein.
In Deutschland sind zwischen 3% und 10% aller Kinder betroffen. Damit gehört ADHS zu den häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Kinder mit ADHS leiden häufig unter dem Vorurteil, dumm, faul oder schlecht erzogen zu sein. Der Vortrag soll solche Vorstellungen korrigieren und ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen bieten, mit denen betroffene Kinder und ihre Familien konfrontiert sind. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung von ADHS sowie bewährte und innovative Therapiemöglichkeiten werden anschaulich dargestellt.
Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiaterin Frau Dr. Hirner-Mikat im Rahmen der Praxisgemeinschaft ABC Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Praxis Dr. Jung und Kolleg:innen vorgestellt. Diese Kooperation, die seit Oktober 2024 besteht, ermöglicht es, ein erweitertes Angebot für Kinder und Jugendliche mit ADHS sowie deren Familien bereitzustellen. Beispiele für zusätzliche Unterstützungsangebote, wie gezielte Therapien, Schulungsmaßnahmen für Eltern und Interventionsprogramme, werden erläutert. Ziel des Vortrags ist es, das Bewusstsein für ADHS zu schärfen und anregende Perspektiven für eine bessere Versorgung und Unterstützung der betroffenen Kinder und Jugendlichen aufzuzeigen.
Status: Anmeldung möglich
Kursnr.: V221
Beginn: Di., 11.11.2025, 19:00 - 20:00 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Gesundheitszentrum 1, Raum E.08
Gebühr: 0,00 € (inkl. MwSt.)
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
11.11.2025
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Uhrzeit:
19:00 - 20:00 Uhr
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Wo:
Weinbergweg 16,
Gesundheitszentrum 1, Raum E.08
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