Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ – Bundesweit gehen die Kliniken auf die Barrikaden

Auch die Kreisklinik Roth schloss sich den Protesten an. Während die Klinikleitungen am Brandenburger Tor in Berlin ab 11 Uhr „Flagge“ zeigten, solidarisieren sich die Mitarbeiter vor Ort mit der bundesweiten Aktion.

Viele Klinikchefs und Geschäftsführer:innen deutscher Krankenhäuser protestierten heute (20.09.2023) in Berlin, vor dem Brandenburger Tor, gegen die geplante Gesundheitsreform. Die Kreisklinik Roth wurde durch ihre Vorständin Nadine Ortner vertreten.

Ein Teil der Mitarbeiter:innen der Kreisklinik Roth zeigten ihre Ablehnung der Reform vor dem Klinikeingang.

Mit einem bundesweiten Aktionstag am 20. September unter dem Titel „Alarmstufe Rot –  Krankenhäuser in Not“ machen die Kliniken in ganz Deutschland auf ihre wirtschaftliche Situation aufmerksam und gehen auf die Barrikaden.

Auch die Kreisklinik Roth ist durch die inflationsbedingten Kostensteigerungen und eine fehlende Refinanzierung betroffen und schließt sich dem Protest an, ohne die Patientenversorgung zu vernachlässigen.

Der Aktionstag wird von der Deutschen Krankenhausgesellschaft und den Landeskrankenhausgesellschaften organisiert wird.

Während die Klinikleitungen am Brandenburger Tor in Berlin ab 11 Uhr „Flagge“ zeigen werden, solidarisieren sich die Mitarbeiter vor Ort mit der bundesweiten Aktion.

Dazu tragen auch die Klinik-Beschäftigten in Roth einen Aufkleber mit der Botschaft „Alarmstufe Rot! Kliniken in Not – Wir sind trotzdem für Sie da!“ während sie sich weiter um die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten kümmern. In Berlin wird der Protesttag zudem genutzt, um mit zahlreichen bayerischen Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.