
Psychogerontologie
Gesprächstherapie – Systemische Therapie und Familientherapie
Die Psychogerontologie ist eine übergreifende Disziplin, in welcher der ältere Mensch in den verschiedenen, ihn betreffenden Bezügen gesehen wird. Die besondere Situation des Herausgerissen seins aus dem bekannten häuslichen Umfeld stellt eine besondere Herausforderung dar.
Die Gesprächstherapie ist ein Angebot und die Möglichkeit, belastende Erfahrungen zu artikulieren. In der gemeinsamen Suche nach bewährten persönlichen Bewältigungs-strategien wird wertschätzend die Biographie herangezogen. Ziel ist es, die eigenen individuellen Möglichkeiten als Quellen zur größtmöglichen Selbstbestimmung zu ergreifen und einem empfundenen Selbstwertverlust entgegenzuarbeiten.
Die Themen richten sich nach der individuellen Situation, den Wünschen, Erfordernissen und der Lebenserfahrung des Patienten. Je nach Anforderung wird unterstützend, klärend, anleitend und psychotherapeutisch gearbeitet.
Die Therapiegespräche werden im Allgemeinen wei Mal in der Woche angeboten – ansonsten auch als Krisenintervention auf spezielle Anfrage aus der Klinik – sowie nach Vereinbarung.
Die Therapiegespräche finden im Einzelsetting statt – ausnahmsweise auch in Kleingruppen.
Die Diplom-Psychogerontologin ist Systemische Therapeutin und Familientherapeutin (DGSF-zertifiziert), Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG) sowie Expertin für Trauma-Therapie, langjährige Sterbe- und Trauerbegleitung.
Kurztherapien
Kurztherapien im systemischen Kontext werden in persönlich relevanten Themenbereichen angeboten.
- Unterstützung bei Krankheitsbewältigung und Lebensbilanzierung
- Unterstützung hinsichtlich der Formulierung von Wünschen, Zielen und Veränderungen in der augenblicklichen Situation
- Verhaltenstherapeutische Ansätze – kognitive Umstrukturierung
- Hypnotherapeutische Techniken/ Imagination/ Trostritual/ Innere Kind Arbeit
- Systemische Ansätze/ Innere Bühne/ Teile-Arbeit
- Biographie-Arbeit mit Reflexion über Selbstwert und Selbstwirksamkeit
- Gesprächstherapeutische Ansätze bei der Behandlung von depressiver Verstimmung
- Psychotraumatherapie in der Stabilisierungsphase/Aufklärung /Selbstberuhigungs-/ Entspannungstechniken/ Imagination
- Therapeutische Interventionen bei Ängsten und Phobien/ Atemtechniken/ Entspannungsübungen/ Imagination
- PEP - Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (nach Dr. Bohne)
- Krisenintervention
- Trauerbegleitung
- Therapeutische Seelsorge