Innere Medizin

Die Innere Medizin befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnostik, der konservativen und interventionellen Behandlung sowie Rehabilitation und Nachsorge von Gesundheitsstörungen und Krankheiten der inneren Organe.

Die Inneren Medizin umfasst die:

Atmungsorgane (Pneumologie), die Organe des Herzens und des  Kreislaufs (Kardiologie), Verdauungsorgane (Gastroenterologie und Hepatologie), Nieren (Nephrologie), das Blute und die blutbildenden Organe (Hämatologie), das Gefäßsystem (Angiologie), den Stoffwechsel und die inneren Sekretion (Endokrinologie  und Diabetologie), das Immunsystem (Immunologie), das Stütz- und Bindegewebes (Rheumatologie) sowie die Infektionskrankheiten (Infektiologie und Tropenmedizin), Vergiftungen (Klinische Toxikologie) und das Gebiet der soliden Tumoren und hämatologischen Neoplasien (Onkologie).

Die Innere Medizin umfasst auch die Gesundheitsförderung und die Betreuung unter Berücksichtigung der somatischen, psychischen und sozialen Wechselwirkungen.  Die interdisziplinäre Koordination der an der gesundheitlichen Betreuung beteiligten Personen und Institutionen wird durch die Innere Medizin ebenfalls gewährleistet.

Die Überwachung und Therapie von Schwerstkranken (Internistische Intensivmedizin) und dem Einfluss von Training und Sport auf den gesunden und kranken Menschen (Internistische Sportheilkunde) sind ebenfalls Arbeitsgebiete der Inneren Medizin.

In der Kreisklinik Roth werden die Patienten in den Schwerpunkten Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie, Diabetologie  und Internistische Intensivmedizin behandelt.

Unsere Schwerpunkte

Kardiologie

In der kardiologischen Abteilung behandeln wir Patient:innen mit Erkrankungen des gesamten Herzens und der Blutgefäße.
Unsere speziellen kardiologischen Leistungen finden Sie unter :: Leistungsspektrum ::

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Kardiologie

In der kardiologischen Abteilung behandeln wir Patient:innen mit Erkrankungen des gesamten Herzens und der Blutgefäße.
Unsere speziellen kardiologischen Leistungen finden Sie unter :: Leistungsspektrum ::

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Gastroenterologie

Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.

Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind:

  • Endoskopie,
  • die Hepatologie und die
  • gastroenterologische Onkologie.

Wichtige gastroenterologische Erkrankungen:

  • Ulkuserkrankungen (Magenulkus und Duodenalulkus),
  • Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom),
  • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Hepatitis, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder die
  • entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom).

Pneumologie

Im Schwerpunktbereich Pneumologie stehen die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie der Atemmuskulatur im Vordergrund.

Im Rahmen der Spiegelung der Atemwege mit einem flexiblen Gerät können Auffälligkeiten in den großen Atemwegen wie z. B. Tumore oder Einengungen sowie Blutungsquellen und Fremdkörper gesehen werden.
Auch kann Sekret der Atemwege zur Untersuchung auf Krankheitserreger gewonnen werden.

Anhand der Lungenfunktionsprüfung können z. B. Die Enge der Atemwege oder eine Überblähung der Lunge festgestellt werden. Auch eine Behinderung der Sauerstoffaufnahme in die Lunge kann mittels CO-Diffusion frühzeitig festgestellt werden.

Blutgasanalysen tags, nachts und bei körperlicher Belastung sind diagnostisch und auch für die Verordnung eines Sauerstoffgerätes für zu Hause erforderlich.

Die Spiroergometrie ist ein besonderes Belastungs-EKG mit gleichzeitiger Analyse der Ausatemgase und wird z. B. zur Diagnostik der Luftnot bei Belastung benötigt.

Durch Screeninggeräte können Störungen der Atmung während des Schlafes festgestellt werden.

Telemedizin

Akute Lähmungserscheinungen, Gefühls- und Sprachstörungen sind die häufigsten Symptome eines akuten Schlaganfalls.

Um ein Überleben ohne schwere Behinderungen zu ermöglichen, ist eine schnelle Diagnostik und Therapie erforderlich. Seit 2004 ist die Kreisklinik Roth Partner des Schlaganfallnetzwerks mit Telemedizin in Nordbayern (STENO).

2011 wurde das gemeinsame Managmentsystem des SchlaganfallNetzwerk in der Kreisklinik Roth entsprechend DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Über die sofortige Versorgung des Patienten durch den Facharzt in der Kreisklinik Roth hinaus besteht die Möglichkeit, über eine telemedizinische Verbindung die Schlaganfallspezialisten der neurologischen Uniklinik Erlangen, des Klinikums Nürnberg und des Klinikums Bayreuth in die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls miteinzubeziehen.

Über eine Videoverbindung können die Spezialisten im Zentrum mit dem Patienten über einen Bildschirm Kontakt aufnehmen, diesen untersuchen und an der Erarbeitung eines Behandlungskonzeptes mitwirken.

Diese telemedizinische Versorgung ist rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche möglich.
Meist wird der Patient auf der Schlaganfallstation der Kreisklinik Roth weiter behandelt, in speziellen Fällen ist aber auch eine rasche Verlegung in das spezialisierte Zentrum vorgesehen.
Somit kann für jeden Patienten individuell die optimale Behandlung festgelegt werden.

Stroke-Unit

Das Therapiekonzept der Stroke-Abteilung

Die Kreisklinik Roth verfügt seit 2004 über eine spezialisierte Schlaganfallstation (STROKE-Unit). 

Die Betreuung der Schlaganfallpatienten erfolgt hier durch besonders erfahrene und qualifizierte Pflegekräfte und Ärzte. 
Durch eine intensive Überwachung der Schlaganfallpatienten, eine entsprechende diagnostische Infrastruktur und die spezielle Ausbildung des medizinischen Personals ist eine effiziente Akutdiagnostik und eine optimierte, leitliniengemäße und individuelle Therapie des Schlaganfalls möglich.

Nach der Akutversorgung der Schlaganfallpatienten in unserer Notaufnahme unter Nutzung von Telemedizin wird der Patient unmittelbar nach der stationären Aufnahme auf die Schlaganfallstation (STROKE-Unit) der Kreisklinik Roth verlegt. 

In der Regel werden die Patienten dann über einen Zeitraum von 2–4 Tagen auf dem STROKE-Schwerpunkt überwacht und therapiert.
Im Anschluss erfolgt die Verlegung auf eine internistische Normalstation oder direkt in die neurologische Rehabilitation.

Auf unserem STROKE-Schwerpunkt halten wir 4 Monitorbetten vor. Es ist eine intensive und kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzucker, Sauerstoffstättigung, Körpertemperatur und Flüssigkeitshaushalt möglich. Mehrmals täglich erfolgt eine neurologische Untersuchung durch speziell ausgebildetes Personal nach einen festgelegten Score.
Hier wird exakt der Verlauf der Schlaganfallsymptome, wie z. B. Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen, Sprach- oder Schluckstörungen, bzw. Störungen des Wachheitszustandes dokumentiert.

Durch die engmaschige Überwachung und Kontrolle des körperlichen Befundes der Patienten kann bei einer Verschlechterung des Zustandes sofort eingegriffen werden.

Begleitend wird von Beginn der Überwachung im Schlaganfallbereich an der Patient durch ein Team aus Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten versorgt. Regelmäßig finden gemeinsame Visiten von Pflegenden, Ärzten und Therapeuten statt.

Durch dieses Konzept einer Stroke Schwerpunktstation für die Behandlung von akuten Schlaganfällen können die Überlebenschancen der betroffenen Patienten verbessert und das Ausmaß der Folgeschäden deutlich verringert werden.

Beratung für stationäre Patienten in unserem Haus

Aufgrund der Corona Pandemie haben wir unsere Diabetesschulung umgestellt.
Es finden keine Gruppenschulungen mehr statt.
Es erfolgen Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen.

Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen

Themen der Schulung:

  • Praktische Übungen zur Stoffwechselselbstkontrolle (Blutzucker)
  • Kennenlernen und Information zu den verschiedenen Blutzuckermeßeräten
  • Diabetes in verschiedenen Situationen (Krankheit, Urlaub)
  • Insulinwirkung und Handhabung von Spritzen und Injektionshilfen
  • Umgang mit Insulin und oralen Antidiabetika
  • Spritztechnik
  • Kontrolluntersuchungen
  • Diabetiker am Steuer
  • Fußpflege

Ernährungsberatungen durch unsere Diätassistent:innen

Themen der Schulung:

  • Ziel der Diät
  • Zusammensetzung unserer Nahrung (Grundnährstoffe)
  • Berechnungsmöglichkeiten der Ernährung (Broteinheiten = BE, Kalorien)
  • Mahlzeitenverteilung
  • Schätzen verschiedener Lebensmittel
  • Ernährungsänderung in verschiedenen Situationen
  • Praktische Tipps

Bei diesen Einzelberatungen werden die Schulungsinhalte auf den aktuellen Wissensbedarf des Patienten zugeschnitten.
Wenn gewünscht kann eine wichtige Bezugsperson (Ehepartner, Eltern) bei der Beratung mit anwesend sein
Es erfolgen Diabeteskonsile durch unsere oberärztlichen Diabetolog:innen

Die aktuelle Krankheitssituation, die bisherige Therapie, der weitere Schulungsbedarf werden festgestellt und notwendige kurz- oder langfristige Therapieänderungen besprochen.
Im Rahmen der körperlichen Untersuchung erfolgt ein Polyneuropathiescreening

Beratung für ambulante Patienten

Das Diabetes - Team bietet im Rahmen des DMP (Disease Management Progrtamm) ambulante Schulungen  nach Vereinbarung (begrenzte Teilnehmerzahl) an. 

Unser Beratungsteam

Oberärztin Dr. med. Aksana Keck, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin
Oberärztin Dr. med. Susanne Fischer, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin 
Johannes Gebauer, Diabetesassistent DDG
Johanna Schwab, Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG
Ruth Winkler, Krankenschwester, Diabetesberaterin DDG
Sena Budusan, Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG
Nicole Lukas, Diätassistentin
Yvonne Schüssel, Diätassistentin
Katrin Trübel, Diätassistentin

Weiterbildungsermächtigung

  • Für die 36 Monate stationäre Basisweiterbildung Innere Medizin sind beide Chefärzte gemeinsam weiterbildungsermächtigt.
    (WBO 2004 i.d.F.v. 2018)
  • 12 Monate Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Gastroenterologie bei Dr. med. Andreas Stegmaier
    (WBO 2004 i.d. F.v. 2018)

Beantragt:
- Komplette Weiterbildung Innere Medizin WBO 2004 i.d.F.v. 2018
- 12 Monate Schwerpunkt Innere Medizin und Kardiologie bei Dr. Thomas Ruppert WBO 2004 i.d.F.v.2018
- Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie und allgemeine Innere Medizin WBO Neufassung 2021

Gastroenterologie

Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.

Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind:

  • Endoskopie,
  • die Hepatologie und die
  • gastroenterologische Onkologie.

Wichtige gastroenterologische Erkrankungen:

  • Ulkuserkrankungen (Magenulkus und Duodenalulkus),
  • Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom),
  • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Hepatitis, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder die
  • entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom).

Pneumologie

Im Schwerpunktbereich Pneumologie stehen die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie der Atemmuskulatur im Vordergrund.

Im Rahmen der Spiegelung der Atemwege mit einem flexiblen Gerät können Auffälligkeiten in den großen Atemwegen wie z. B. Tumore oder Einengungen sowie Blutungsquellen und Fremdkörper gesehen werden.
Auch kann Sekret der Atemwege zur Untersuchung auf Krankheitserreger gewonnen werden.

Anhand der Lungenfunktionsprüfung können z. B. Die Enge der Atemwege oder eine Überblähung der Lunge festgestellt werden. Auch eine Behinderung der Sauerstoffaufnahme in die Lunge kann mittels CO-Diffusion frühzeitig festgestellt werden.

Blutgasanalysen tags, nachts und bei körperlicher Belastung sind diagnostisch und auch für die Verordnung eines Sauerstoffgerätes für zu Hause erforderlich.

Die Spiroergometrie ist ein besonderes Belastungs-EKG mit gleichzeitiger Analyse der Ausatemgase und wird z. B. zur Diagnostik der Luftnot bei Belastung benötigt.

Durch Screeninggeräte können Störungen der Atmung während des Schlafes festgestellt werden.

Telemedizin

Akute Lähmungserscheinungen, Gefühls- und Sprachstörungen sind die häufigsten Symptome eines akuten Schlaganfalls.

Um ein Überleben ohne schwere Behinderungen zu ermöglichen, ist eine schnelle Diagnostik und Therapie erforderlich. Seit 2004 ist die Kreisklinik Roth Partner des Schlaganfallnetzwerks mit Telemedizin in Nordbayern (STENO).

2011 wurde das gemeinsame Managmentsystem des SchlaganfallNetzwerk in der Kreisklinik Roth entsprechend DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Über die sofortige Versorgung des Patienten durch den Facharzt in der Kreisklinik Roth hinaus besteht die Möglichkeit, über eine telemedizinische Verbindung die Schlaganfallspezialisten der neurologischen Uniklinik Erlangen, des Klinikums Nürnberg und des Klinikums Bayreuth in die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls miteinzubeziehen.

Über eine Videoverbindung können die Spezialisten im Zentrum mit dem Patienten über einen Bildschirm Kontakt aufnehmen, diesen untersuchen und an der Erarbeitung eines Behandlungskonzeptes mitwirken.

Diese telemedizinische Versorgung ist rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche möglich.
Meist wird der Patient auf der Schlaganfallstation der Kreisklinik Roth weiter behandelt, in speziellen Fällen ist aber auch eine rasche Verlegung in das spezialisierte Zentrum vorgesehen.
Somit kann für jeden Patienten individuell die optimale Behandlung festgelegt werden.

Stroke-Unit

Das Therapiekonzept der Stroke-Abteilung

Die Kreisklinik Roth verfügt seit 2004 über eine spezialisierte Schlaganfallstation (STROKE-Unit). 

Die Betreuung der Schlaganfallpatienten erfolgt hier durch besonders erfahrene und qualifizierte Pflegekräfte und Ärzte. 
Durch eine intensive Überwachung der Schlaganfallpatienten, eine entsprechende diagnostische Infrastruktur und die spezielle Ausbildung des medizinischen Personals ist eine effiziente Akutdiagnostik und eine optimierte, leitliniengemäße und individuelle Therapie des Schlaganfalls möglich.

Nach der Akutversorgung der Schlaganfallpatienten in unserer Notaufnahme unter Nutzung von Telemedizin wird der Patient unmittelbar nach der stationären Aufnahme auf die Schlaganfallstation (STROKE-Unit) der Kreisklinik Roth verlegt. 

In der Regel werden die Patienten dann über einen Zeitraum von 2–4 Tagen auf dem STROKE-Schwerpunkt überwacht und therapiert.
Im Anschluss erfolgt die Verlegung auf eine internistische Normalstation oder direkt in die neurologische Rehabilitation.

Auf unserem STROKE-Schwerpunkt halten wir 4 Monitorbetten vor. Es ist eine intensive und kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzucker, Sauerstoffstättigung, Körpertemperatur und Flüssigkeitshaushalt möglich. Mehrmals täglich erfolgt eine neurologische Untersuchung durch speziell ausgebildetes Personal nach einen festgelegten Score.
Hier wird exakt der Verlauf der Schlaganfallsymptome, wie z. B. Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen, Sprach- oder Schluckstörungen, bzw. Störungen des Wachheitszustandes dokumentiert.

Durch die engmaschige Überwachung und Kontrolle des körperlichen Befundes der Patienten kann bei einer Verschlechterung des Zustandes sofort eingegriffen werden.

Begleitend wird von Beginn der Überwachung im Schlaganfallbereich an der Patient durch ein Team aus Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten versorgt. Regelmäßig finden gemeinsame Visiten von Pflegenden, Ärzten und Therapeuten statt.

Durch dieses Konzept einer Stroke Schwerpunktstation für die Behandlung von akuten Schlaganfällen können die Überlebenschancen der betroffenen Patienten verbessert und das Ausmaß der Folgeschäden deutlich verringert werden.

Beratung für stationäre Patienten in unserem Haus

Aufgrund der Corona Pandemie haben wir unsere Diabetesschulung umgestellt.
Es finden keine Gruppenschulungen mehr statt.
Es erfolgen Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen.

Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen

Themen der Schulung:

  • Praktische Übungen zur Stoffwechselselbstkontrolle (Blutzucker)
  • Kennenlernen und Information zu den verschiedenen Blutzuckermeßeräten
  • Diabetes in verschiedenen Situationen (Krankheit, Urlaub)
  • Insulinwirkung und Handhabung von Spritzen und Injektionshilfen
  • Umgang mit Insulin und oralen Antidiabetika
  • Spritztechnik
  • Kontrolluntersuchungen
  • Diabetiker am Steuer
  • Fußpflege

Ernährungsberatungen durch unsere Diätassistent:innen

Themen der Schulung:

  • Ziel der Diät
  • Zusammensetzung unserer Nahrung (Grundnährstoffe)
  • Berechnungsmöglichkeiten der Ernährung (Broteinheiten = BE, Kalorien)
  • Mahlzeitenverteilung
  • Schätzen verschiedener Lebensmittel
  • Ernährungsänderung in verschiedenen Situationen
  • Praktische Tipps

Bei diesen Einzelberatungen werden die Schulungsinhalte auf den aktuellen Wissensbedarf des Patienten zugeschnitten.
Wenn gewünscht kann eine wichtige Bezugsperson (Ehepartner, Eltern) bei der Beratung mit anwesend sein
Es erfolgen Diabeteskonsile durch unsere oberärztlichen Diabetolog:innen

Die aktuelle Krankheitssituation, die bisherige Therapie, der weitere Schulungsbedarf werden festgestellt und notwendige kurz- oder langfristige Therapieänderungen besprochen.
Im Rahmen der körperlichen Untersuchung erfolgt ein Polyneuropathiescreening

Beratung für ambulante Patienten

Das Diabetes - Team bietet im Rahmen des DMP (Disease Management Progrtamm) ambulante Schulungen  nach Vereinbarung (begrenzte Teilnehmerzahl) an. 

Unser Beratungsteam

Oberärztin Dr. med. Aksana Keck, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin
Oberärztin Dr. med. Susanne Fischer, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin 
Johannes Gebauer, Diabetesassistent DDG
Johanna Schwab, Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG
Ruth Winkler, Krankenschwester, Diabetesberaterin DDG
Sena Budusan, Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG
Nicole Lukas, Diätassistentin
Yvonne Schüssel, Diätassistentin
Katrin Trübel, Diätassistentin

Weiterbildungsermächtigung

  • Für die 36 Monate stationäre Basisweiterbildung Innere Medizin sind beide Chefärzte gemeinsam weiterbildungsermächtigt.
    (WBO 2004 i.d.F.v. 2018)
  • 12 Monate Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Gastroenterologie bei Dr. med. Andreas Stegmaier
    (WBO 2004 i.d. F.v. 2018)

Beantragt:
- Komplette Weiterbildung Innere Medizin WBO 2004 i.d.F.v. 2018
- 12 Monate Schwerpunkt Innere Medizin und Kardiologie bei Dr. Thomas Ruppert WBO 2004 i.d.F.v.2018
- Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie und allgemeine Innere Medizin WBO Neufassung 2021

Kardiologie

In der kardiologischen Abteilung behandeln wir Patient:innen mit Erkrankungen des gesamten Herzens und der Blutgefäße.
Unsere speziellen kardiologischen Leistungen finden Sie unter :: Leistungsspektrum ::

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Kardiologie

In der kardiologischen Abteilung behandeln wir Patient:innen mit Erkrankungen des gesamten Herzens und der Blutgefäße.
Unsere speziellen kardiologischen Leistungen finden Sie unter :: Leistungsspektrum ::

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Gastroenterologie

Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.

Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind:

  • Endoskopie,
  • die Hepatologie und die
  • gastroenterologische Onkologie.

Wichtige gastroenterologische Erkrankungen:

  • Ulkuserkrankungen (Magenulkus und Duodenalulkus),
  • Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom),
  • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Hepatitis, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder die
  • entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom).

Pneumologie

Im Schwerpunktbereich Pneumologie stehen die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie der Atemmuskulatur im Vordergrund.

Im Rahmen der Spiegelung der Atemwege mit einem flexiblen Gerät können Auffälligkeiten in den großen Atemwegen wie z. B. Tumore oder Einengungen sowie Blutungsquellen und Fremdkörper gesehen werden.
Auch kann Sekret der Atemwege zur Untersuchung auf Krankheitserreger gewonnen werden.

Anhand der Lungenfunktionsprüfung können z. B. Die Enge der Atemwege oder eine Überblähung der Lunge festgestellt werden. Auch eine Behinderung der Sauerstoffaufnahme in die Lunge kann mittels CO-Diffusion frühzeitig festgestellt werden.

Blutgasanalysen tags, nachts und bei körperlicher Belastung sind diagnostisch und auch für die Verordnung eines Sauerstoffgerätes für zu Hause erforderlich.

Die Spiroergometrie ist ein besonderes Belastungs-EKG mit gleichzeitiger Analyse der Ausatemgase und wird z. B. zur Diagnostik der Luftnot bei Belastung benötigt.

Durch Screeninggeräte können Störungen der Atmung während des Schlafes festgestellt werden.

Telemedizin

Akute Lähmungserscheinungen, Gefühls- und Sprachstörungen sind die häufigsten Symptome eines akuten Schlaganfalls.

Um ein Überleben ohne schwere Behinderungen zu ermöglichen, ist eine schnelle Diagnostik und Therapie erforderlich. Seit 2004 ist die Kreisklinik Roth Partner des Schlaganfallnetzwerks mit Telemedizin in Nordbayern (STENO).

2011 wurde das gemeinsame Managmentsystem des SchlaganfallNetzwerk in der Kreisklinik Roth entsprechend DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Über die sofortige Versorgung des Patienten durch den Facharzt in der Kreisklinik Roth hinaus besteht die Möglichkeit, über eine telemedizinische Verbindung die Schlaganfallspezialisten der neurologischen Uniklinik Erlangen, des Klinikums Nürnberg und des Klinikums Bayreuth in die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls miteinzubeziehen.

Über eine Videoverbindung können die Spezialisten im Zentrum mit dem Patienten über einen Bildschirm Kontakt aufnehmen, diesen untersuchen und an der Erarbeitung eines Behandlungskonzeptes mitwirken.

Diese telemedizinische Versorgung ist rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche möglich.
Meist wird der Patient auf der Schlaganfallstation der Kreisklinik Roth weiter behandelt, in speziellen Fällen ist aber auch eine rasche Verlegung in das spezialisierte Zentrum vorgesehen.
Somit kann für jeden Patienten individuell die optimale Behandlung festgelegt werden.

Stroke-Unit

Das Therapiekonzept der Stroke-Abteilung

Die Kreisklinik Roth verfügt seit 2004 über eine spezialisierte Schlaganfallstation (STROKE-Unit). 

Die Betreuung der Schlaganfallpatienten erfolgt hier durch besonders erfahrene und qualifizierte Pflegekräfte und Ärzte. 
Durch eine intensive Überwachung der Schlaganfallpatienten, eine entsprechende diagnostische Infrastruktur und die spezielle Ausbildung des medizinischen Personals ist eine effiziente Akutdiagnostik und eine optimierte, leitliniengemäße und individuelle Therapie des Schlaganfalls möglich.

Nach der Akutversorgung der Schlaganfallpatienten in unserer Notaufnahme unter Nutzung von Telemedizin wird der Patient unmittelbar nach der stationären Aufnahme auf die Schlaganfallstation (STROKE-Unit) der Kreisklinik Roth verlegt. 

In der Regel werden die Patienten dann über einen Zeitraum von 2–4 Tagen auf dem STROKE-Schwerpunkt überwacht und therapiert.
Im Anschluss erfolgt die Verlegung auf eine internistische Normalstation oder direkt in die neurologische Rehabilitation.

Auf unserem STROKE-Schwerpunkt halten wir 4 Monitorbetten vor. Es ist eine intensive und kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzucker, Sauerstoffstättigung, Körpertemperatur und Flüssigkeitshaushalt möglich. Mehrmals täglich erfolgt eine neurologische Untersuchung durch speziell ausgebildetes Personal nach einen festgelegten Score.
Hier wird exakt der Verlauf der Schlaganfallsymptome, wie z. B. Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen, Sprach- oder Schluckstörungen, bzw. Störungen des Wachheitszustandes dokumentiert.

Durch die engmaschige Überwachung und Kontrolle des körperlichen Befundes der Patienten kann bei einer Verschlechterung des Zustandes sofort eingegriffen werden.

Begleitend wird von Beginn der Überwachung im Schlaganfallbereich an der Patient durch ein Team aus Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten versorgt. Regelmäßig finden gemeinsame Visiten von Pflegenden, Ärzten und Therapeuten statt.

Durch dieses Konzept einer Stroke Schwerpunktstation für die Behandlung von akuten Schlaganfällen können die Überlebenschancen der betroffenen Patienten verbessert und das Ausmaß der Folgeschäden deutlich verringert werden.

Beratung für stationäre Patienten in unserem Haus

Aufgrund der Corona Pandemie haben wir unsere Diabetesschulung umgestellt.
Es finden keine Gruppenschulungen mehr statt.
Es erfolgen Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen.

Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen

Themen der Schulung:

  • Praktische Übungen zur Stoffwechselselbstkontrolle (Blutzucker)
  • Kennenlernen und Information zu den verschiedenen Blutzuckermeßeräten
  • Diabetes in verschiedenen Situationen (Krankheit, Urlaub)
  • Insulinwirkung und Handhabung von Spritzen und Injektionshilfen
  • Umgang mit Insulin und oralen Antidiabetika
  • Spritztechnik
  • Kontrolluntersuchungen
  • Diabetiker am Steuer
  • Fußpflege

Ernährungsberatungen durch unsere Diätassistent:innen

Themen der Schulung:

  • Ziel der Diät
  • Zusammensetzung unserer Nahrung (Grundnährstoffe)
  • Berechnungsmöglichkeiten der Ernährung (Broteinheiten = BE, Kalorien)
  • Mahlzeitenverteilung
  • Schätzen verschiedener Lebensmittel
  • Ernährungsänderung in verschiedenen Situationen
  • Praktische Tipps

Bei diesen Einzelberatungen werden die Schulungsinhalte auf den aktuellen Wissensbedarf des Patienten zugeschnitten.
Wenn gewünscht kann eine wichtige Bezugsperson (Ehepartner, Eltern) bei der Beratung mit anwesend sein
Es erfolgen Diabeteskonsile durch unsere oberärztlichen Diabetolog:innen

Die aktuelle Krankheitssituation, die bisherige Therapie, der weitere Schulungsbedarf werden festgestellt und notwendige kurz- oder langfristige Therapieänderungen besprochen.
Im Rahmen der körperlichen Untersuchung erfolgt ein Polyneuropathiescreening

Beratung für ambulante Patienten

Das Diabetes - Team bietet im Rahmen des DMP (Disease Management Progrtamm) ambulante Schulungen  nach Vereinbarung (begrenzte Teilnehmerzahl) an. 

Unser Beratungsteam

Oberärztin Dr. med. Aksana Keck, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin
Oberärztin Dr. med. Susanne Fischer, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin 
Johannes Gebauer, Diabetesassistent DDG
Johanna Schwab, Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG
Ruth Winkler, Krankenschwester, Diabetesberaterin DDG
Sena Budusan, Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG
Nicole Lukas, Diätassistentin
Yvonne Schüssel, Diätassistentin
Katrin Trübel, Diätassistentin

Weiterbildungsermächtigung

  • Für die 36 Monate stationäre Basisweiterbildung Innere Medizin sind beide Chefärzte gemeinsam weiterbildungsermächtigt.
    (WBO 2004 i.d.F.v. 2018)
  • 12 Monate Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Gastroenterologie bei Dr. med. Andreas Stegmaier
    (WBO 2004 i.d. F.v. 2018)

Beantragt:
- Komplette Weiterbildung Innere Medizin WBO 2004 i.d.F.v. 2018
- 12 Monate Schwerpunkt Innere Medizin und Kardiologie bei Dr. Thomas Ruppert WBO 2004 i.d.F.v.2018
- Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie und allgemeine Innere Medizin WBO Neufassung 2021

Kardiologie

In der kardiologischen Abteilung behandeln wir Patient:innen mit Erkrankungen des gesamten Herzens und der Blutgefäße.
Unsere speziellen kardiologischen Leistungen finden Sie unter :: Leistungsspektrum ::

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Gastroenterologie

Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.

Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind:

  • Endoskopie,
  • die Hepatologie und die
  • gastroenterologische Onkologie.

Wichtige gastroenterologische Erkrankungen:

  • Ulkuserkrankungen (Magenulkus und Duodenalulkus),
  • Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom),
  • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Hepatitis, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder die
  • entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom).

Pneumologie

Im Schwerpunktbereich Pneumologie stehen die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie der Atemmuskulatur im Vordergrund.

Im Rahmen der Spiegelung der Atemwege mit einem flexiblen Gerät können Auffälligkeiten in den großen Atemwegen wie z. B. Tumore oder Einengungen sowie Blutungsquellen und Fremdkörper gesehen werden.
Auch kann Sekret der Atemwege zur Untersuchung auf Krankheitserreger gewonnen werden.

Anhand der Lungenfunktionsprüfung können z. B. Die Enge der Atemwege oder eine Überblähung der Lunge festgestellt werden. Auch eine Behinderung der Sauerstoffaufnahme in die Lunge kann mittels CO-Diffusion frühzeitig festgestellt werden.

Blutgasanalysen tags, nachts und bei körperlicher Belastung sind diagnostisch und auch für die Verordnung eines Sauerstoffgerätes für zu Hause erforderlich.

Die Spiroergometrie ist ein besonderes Belastungs-EKG mit gleichzeitiger Analyse der Ausatemgase und wird z. B. zur Diagnostik der Luftnot bei Belastung benötigt.

Durch Screeninggeräte können Störungen der Atmung während des Schlafes festgestellt werden.

Telemedizin

Akute Lähmungserscheinungen, Gefühls- und Sprachstörungen sind die häufigsten Symptome eines akuten Schlaganfalls.

Um ein Überleben ohne schwere Behinderungen zu ermöglichen, ist eine schnelle Diagnostik und Therapie erforderlich. Seit 2004 ist die Kreisklinik Roth Partner des Schlaganfallnetzwerks mit Telemedizin in Nordbayern (STENO).

2011 wurde das gemeinsame Managmentsystem des SchlaganfallNetzwerk in der Kreisklinik Roth entsprechend DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Über die sofortige Versorgung des Patienten durch den Facharzt in der Kreisklinik Roth hinaus besteht die Möglichkeit, über eine telemedizinische Verbindung die Schlaganfallspezialisten der neurologischen Uniklinik Erlangen, des Klinikums Nürnberg und des Klinikums Bayreuth in die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls miteinzubeziehen.

Über eine Videoverbindung können die Spezialisten im Zentrum mit dem Patienten über einen Bildschirm Kontakt aufnehmen, diesen untersuchen und an der Erarbeitung eines Behandlungskonzeptes mitwirken.

Diese telemedizinische Versorgung ist rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche möglich.
Meist wird der Patient auf der Schlaganfallstation der Kreisklinik Roth weiter behandelt, in speziellen Fällen ist aber auch eine rasche Verlegung in das spezialisierte Zentrum vorgesehen.
Somit kann für jeden Patienten individuell die optimale Behandlung festgelegt werden.

Stroke-Unit

Das Therapiekonzept der Stroke-Abteilung

Die Kreisklinik Roth verfügt seit 2004 über eine spezialisierte Schlaganfallstation (STROKE-Unit). 

Die Betreuung der Schlaganfallpatienten erfolgt hier durch besonders erfahrene und qualifizierte Pflegekräfte und Ärzte. 
Durch eine intensive Überwachung der Schlaganfallpatienten, eine entsprechende diagnostische Infrastruktur und die spezielle Ausbildung des medizinischen Personals ist eine effiziente Akutdiagnostik und eine optimierte, leitliniengemäße und individuelle Therapie des Schlaganfalls möglich.

Nach der Akutversorgung der Schlaganfallpatienten in unserer Notaufnahme unter Nutzung von Telemedizin wird der Patient unmittelbar nach der stationären Aufnahme auf die Schlaganfallstation (STROKE-Unit) der Kreisklinik Roth verlegt. 

In der Regel werden die Patienten dann über einen Zeitraum von 2–4 Tagen auf dem STROKE-Schwerpunkt überwacht und therapiert.
Im Anschluss erfolgt die Verlegung auf eine internistische Normalstation oder direkt in die neurologische Rehabilitation.

Auf unserem STROKE-Schwerpunkt halten wir 4 Monitorbetten vor. Es ist eine intensive und kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzucker, Sauerstoffstättigung, Körpertemperatur und Flüssigkeitshaushalt möglich. Mehrmals täglich erfolgt eine neurologische Untersuchung durch speziell ausgebildetes Personal nach einen festgelegten Score.
Hier wird exakt der Verlauf der Schlaganfallsymptome, wie z. B. Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen, Sprach- oder Schluckstörungen, bzw. Störungen des Wachheitszustandes dokumentiert.

Durch die engmaschige Überwachung und Kontrolle des körperlichen Befundes der Patienten kann bei einer Verschlechterung des Zustandes sofort eingegriffen werden.

Begleitend wird von Beginn der Überwachung im Schlaganfallbereich an der Patient durch ein Team aus Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten versorgt. Regelmäßig finden gemeinsame Visiten von Pflegenden, Ärzten und Therapeuten statt.

Durch dieses Konzept einer Stroke Schwerpunktstation für die Behandlung von akuten Schlaganfällen können die Überlebenschancen der betroffenen Patienten verbessert und das Ausmaß der Folgeschäden deutlich verringert werden.

Beratung für stationäre Patienten in unserem Haus

Aufgrund der Corona Pandemie haben wir unsere Diabetesschulung umgestellt.
Es finden keine Gruppenschulungen mehr statt.
Es erfolgen Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen.

Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen

Themen der Schulung:

  • Praktische Übungen zur Stoffwechselselbstkontrolle (Blutzucker)
  • Kennenlernen und Information zu den verschiedenen Blutzuckermeßeräten
  • Diabetes in verschiedenen Situationen (Krankheit, Urlaub)
  • Insulinwirkung und Handhabung von Spritzen und Injektionshilfen
  • Umgang mit Insulin und oralen Antidiabetika
  • Spritztechnik
  • Kontrolluntersuchungen
  • Diabetiker am Steuer
  • Fußpflege

Ernährungsberatungen durch unsere Diätassistent:innen

Themen der Schulung:

  • Ziel der Diät
  • Zusammensetzung unserer Nahrung (Grundnährstoffe)
  • Berechnungsmöglichkeiten der Ernährung (Broteinheiten = BE, Kalorien)
  • Mahlzeitenverteilung
  • Schätzen verschiedener Lebensmittel
  • Ernährungsänderung in verschiedenen Situationen
  • Praktische Tipps

Bei diesen Einzelberatungen werden die Schulungsinhalte auf den aktuellen Wissensbedarf des Patienten zugeschnitten.
Wenn gewünscht kann eine wichtige Bezugsperson (Ehepartner, Eltern) bei der Beratung mit anwesend sein
Es erfolgen Diabeteskonsile durch unsere oberärztlichen Diabetolog:innen

Die aktuelle Krankheitssituation, die bisherige Therapie, der weitere Schulungsbedarf werden festgestellt und notwendige kurz- oder langfristige Therapieänderungen besprochen.
Im Rahmen der körperlichen Untersuchung erfolgt ein Polyneuropathiescreening

Beratung für ambulante Patienten

Das Diabetes - Team bietet im Rahmen des DMP (Disease Management Progrtamm) ambulante Schulungen  nach Vereinbarung (begrenzte Teilnehmerzahl) an. 

Unser Beratungsteam

Oberärztin Dr. med. Aksana Keck, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin
Oberärztin Dr. med. Susanne Fischer, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin 
Johannes Gebauer, Diabetesassistent DDG
Johanna Schwab, Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG
Ruth Winkler, Krankenschwester, Diabetesberaterin DDG
Sena Budusan, Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG
Nicole Lukas, Diätassistentin
Yvonne Schüssel, Diätassistentin
Katrin Trübel, Diätassistentin

Weiterbildungsermächtigung

  • Für die 36 Monate stationäre Basisweiterbildung Innere Medizin sind beide Chefärzte gemeinsam weiterbildungsermächtigt.
    (WBO 2004 i.d.F.v. 2018)
  • 12 Monate Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Gastroenterologie bei Dr. med. Andreas Stegmaier
    (WBO 2004 i.d. F.v. 2018)

Beantragt:
- Komplette Weiterbildung Innere Medizin WBO 2004 i.d.F.v. 2018
- 12 Monate Schwerpunkt Innere Medizin und Kardiologie bei Dr. Thomas Ruppert WBO 2004 i.d.F.v.2018
- Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie und allgemeine Innere Medizin WBO Neufassung 2021

Gastroenterologie

Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.

Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind:

  • Endoskopie,
  • die Hepatologie und die
  • gastroenterologische Onkologie.

Wichtige gastroenterologische Erkrankungen:

  • Ulkuserkrankungen (Magenulkus und Duodenalulkus),
  • Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom),
  • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Hepatitis, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder die
  • entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom).

Pneumologie

Im Schwerpunktbereich Pneumologie stehen die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie der Atemmuskulatur im Vordergrund.

Im Rahmen der Spiegelung der Atemwege mit einem flexiblen Gerät können Auffälligkeiten in den großen Atemwegen wie z. B. Tumore oder Einengungen sowie Blutungsquellen und Fremdkörper gesehen werden.
Auch kann Sekret der Atemwege zur Untersuchung auf Krankheitserreger gewonnen werden.

Anhand der Lungenfunktionsprüfung können z. B. Die Enge der Atemwege oder eine Überblähung der Lunge festgestellt werden. Auch eine Behinderung der Sauerstoffaufnahme in die Lunge kann mittels CO-Diffusion frühzeitig festgestellt werden.

Blutgasanalysen tags, nachts und bei körperlicher Belastung sind diagnostisch und auch für die Verordnung eines Sauerstoffgerätes für zu Hause erforderlich.

Die Spiroergometrie ist ein besonderes Belastungs-EKG mit gleichzeitiger Analyse der Ausatemgase und wird z. B. zur Diagnostik der Luftnot bei Belastung benötigt.

Durch Screeninggeräte können Störungen der Atmung während des Schlafes festgestellt werden.

Telemedizin

Akute Lähmungserscheinungen, Gefühls- und Sprachstörungen sind die häufigsten Symptome eines akuten Schlaganfalls.

Um ein Überleben ohne schwere Behinderungen zu ermöglichen, ist eine schnelle Diagnostik und Therapie erforderlich. Seit 2004 ist die Kreisklinik Roth Partner des Schlaganfallnetzwerks mit Telemedizin in Nordbayern (STENO).

2011 wurde das gemeinsame Managmentsystem des SchlaganfallNetzwerk in der Kreisklinik Roth entsprechend DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Über die sofortige Versorgung des Patienten durch den Facharzt in der Kreisklinik Roth hinaus besteht die Möglichkeit, über eine telemedizinische Verbindung die Schlaganfallspezialisten der neurologischen Uniklinik Erlangen, des Klinikums Nürnberg und des Klinikums Bayreuth in die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls miteinzubeziehen.

Über eine Videoverbindung können die Spezialisten im Zentrum mit dem Patienten über einen Bildschirm Kontakt aufnehmen, diesen untersuchen und an der Erarbeitung eines Behandlungskonzeptes mitwirken.

Diese telemedizinische Versorgung ist rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche möglich.
Meist wird der Patient auf der Schlaganfallstation der Kreisklinik Roth weiter behandelt, in speziellen Fällen ist aber auch eine rasche Verlegung in das spezialisierte Zentrum vorgesehen.
Somit kann für jeden Patienten individuell die optimale Behandlung festgelegt werden.

Stroke-Unit

Das Therapiekonzept der Stroke-Abteilung

Die Kreisklinik Roth verfügt seit 2004 über eine spezialisierte Schlaganfallstation (STROKE-Unit). 

Die Betreuung der Schlaganfallpatienten erfolgt hier durch besonders erfahrene und qualifizierte Pflegekräfte und Ärzte. 
Durch eine intensive Überwachung der Schlaganfallpatienten, eine entsprechende diagnostische Infrastruktur und die spezielle Ausbildung des medizinischen Personals ist eine effiziente Akutdiagnostik und eine optimierte, leitliniengemäße und individuelle Therapie des Schlaganfalls möglich.

Nach der Akutversorgung der Schlaganfallpatienten in unserer Notaufnahme unter Nutzung von Telemedizin wird der Patient unmittelbar nach der stationären Aufnahme auf die Schlaganfallstation (STROKE-Unit) der Kreisklinik Roth verlegt. 

In der Regel werden die Patienten dann über einen Zeitraum von 2–4 Tagen auf dem STROKE-Schwerpunkt überwacht und therapiert.
Im Anschluss erfolgt die Verlegung auf eine internistische Normalstation oder direkt in die neurologische Rehabilitation.

Auf unserem STROKE-Schwerpunkt halten wir 4 Monitorbetten vor. Es ist eine intensive und kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzucker, Sauerstoffstättigung, Körpertemperatur und Flüssigkeitshaushalt möglich. Mehrmals täglich erfolgt eine neurologische Untersuchung durch speziell ausgebildetes Personal nach einen festgelegten Score.
Hier wird exakt der Verlauf der Schlaganfallsymptome, wie z. B. Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen, Sprach- oder Schluckstörungen, bzw. Störungen des Wachheitszustandes dokumentiert.

Durch die engmaschige Überwachung und Kontrolle des körperlichen Befundes der Patienten kann bei einer Verschlechterung des Zustandes sofort eingegriffen werden.

Begleitend wird von Beginn der Überwachung im Schlaganfallbereich an der Patient durch ein Team aus Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten versorgt. Regelmäßig finden gemeinsame Visiten von Pflegenden, Ärzten und Therapeuten statt.

Durch dieses Konzept einer Stroke Schwerpunktstation für die Behandlung von akuten Schlaganfällen können die Überlebenschancen der betroffenen Patienten verbessert und das Ausmaß der Folgeschäden deutlich verringert werden.

Beratung für stationäre Patienten in unserem Haus

Aufgrund der Corona Pandemie haben wir unsere Diabetesschulung umgestellt.
Es finden keine Gruppenschulungen mehr statt.
Es erfolgen Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen.

Einzelschulungen durch unsere Diabetesassistent:innen/Diabetesberater:innen

Themen der Schulung:

  • Praktische Übungen zur Stoffwechselselbstkontrolle (Blutzucker)
  • Kennenlernen und Information zu den verschiedenen Blutzuckermeßeräten
  • Diabetes in verschiedenen Situationen (Krankheit, Urlaub)
  • Insulinwirkung und Handhabung von Spritzen und Injektionshilfen
  • Umgang mit Insulin und oralen Antidiabetika
  • Spritztechnik
  • Kontrolluntersuchungen
  • Diabetiker am Steuer
  • Fußpflege

Ernährungsberatungen durch unsere Diätassistent:innen

Themen der Schulung:

  • Ziel der Diät
  • Zusammensetzung unserer Nahrung (Grundnährstoffe)
  • Berechnungsmöglichkeiten der Ernährung (Broteinheiten = BE, Kalorien)
  • Mahlzeitenverteilung
  • Schätzen verschiedener Lebensmittel
  • Ernährungsänderung in verschiedenen Situationen
  • Praktische Tipps

Bei diesen Einzelberatungen werden die Schulungsinhalte auf den aktuellen Wissensbedarf des Patienten zugeschnitten.
Wenn gewünscht kann eine wichtige Bezugsperson (Ehepartner, Eltern) bei der Beratung mit anwesend sein
Es erfolgen Diabeteskonsile durch unsere oberärztlichen Diabetolog:innen

Die aktuelle Krankheitssituation, die bisherige Therapie, der weitere Schulungsbedarf werden festgestellt und notwendige kurz- oder langfristige Therapieänderungen besprochen.
Im Rahmen der körperlichen Untersuchung erfolgt ein Polyneuropathiescreening

Beratung für ambulante Patienten

Das Diabetes - Team bietet im Rahmen des DMP (Disease Management Progrtamm) ambulante Schulungen  nach Vereinbarung (begrenzte Teilnehmerzahl) an. 

Unser Beratungsteam

Oberärztin Dr. med. Aksana Keck, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin
Oberärztin Dr. med. Susanne Fischer, Fachärztin f. Innere Medizin und Diabetologin 
Johannes Gebauer, Diabetesassistent DDG
Johanna Schwab, Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG
Ruth Winkler, Krankenschwester, Diabetesberaterin DDG
Sena Budusan, Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG
Nicole Lukas, Diätassistentin
Yvonne Schüssel, Diätassistentin
Katrin Trübel, Diätassistentin

Weiterbildungsermächtigung

  • Für die 36 Monate stationäre Basisweiterbildung Innere Medizin sind beide Chefärzte gemeinsam weiterbildungsermächtigt.
    (WBO 2004 i.d.F.v. 2018)
  • 12 Monate Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Gastroenterologie bei Dr. med. Andreas Stegmaier
    (WBO 2004 i.d. F.v. 2018)

Beantragt:
- Komplette Weiterbildung Innere Medizin WBO 2004 i.d.F.v. 2018
- 12 Monate Schwerpunkt Innere Medizin und Kardiologie bei Dr. Thomas Ruppert WBO 2004 i.d.F.v.2018
- Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie und allgemeine Innere Medizin WBO Neufassung 2021